Hattingen – Nach einem erfolgreichen Auftakt im Frühjahr setzt das Quartiersmanagement Welper die Workshopreihe zum Thema „Müll in Welper“ fort.
Der zweite Workshop findet am Montag, 29. September 2025, von 17 bis 19 Uhr im Bürgertreff Welper, An der Hunsebeck 18, 45527 Hattingen, statt. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Institutionen des Stadtteils. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Beim ersten Workshop im April hatten 15 Teilnehmende gemeinsam die Müllproblematik im Quartier analysiert. Besonders in Parks, Straßen und an Containerstandorten wurden Plastiktüten, Zigarettenkippen und Verpackungsmüll als Problem identifiziert. Neben den ökologischen Auswirkungen wurde auch der Einfluss auf das Stadtbild und die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner deutlich.
In kreativen Arbeitsphasen wurden damals ein Wunsch-Soll-Zustand formuliert sowie erste Ideen für positive Veränderungen gesammelt. Im nun folgenden zweiten Workshop werden die Punkte des Ergebnis- und Aufgabenprotokolls vom ersten Workshop aufgegriffen. Ziel ist es, die bisherigen Überlegungen zu konkretisieren und gemeinsam Meilensteine, Aktionspläne und mögliche Kooperationsprojekte zu entwickeln.
Quartiersentwicklerin Gabriele Krefting freut sich auf den weiteren Austausch: „Nur durch gemeinsames Engagement kann es gelingen, die Müllproblematik in Welper spürbar zu verbessern und nachhaltige Lösungen für unser Quartier zu schaffen.“
Interessierte sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und sich aktiv einzubringen.
Weitere Informationen:
Gabriele Krefting
Quartiersentwicklerin
Tel.: 02324 / 204-5552
Es gibt so viele Probleme in Hattingen, dass ich das gar nicht aufzählen kann! Und wir leisten uns so eine Plemm-Veranstaltung, wo man einfach nur einen Aufruf starten müsste, gemeinsam den Müll einzusammeln. Anscheinend haben wir immer noch zu viele Mitarbeiter mit Langeweile! Und jetzt einen 2. Teil?
Unsere Verwaltung ist überlastet, Mitarbeiter sind frustiert! Und wir machen Dully-Workshops? Fragt mal, was diese Bespaßung oder Arbeitsbeschaffung uns kostet und ob es nicht andere Fachbereiche gibt, die dringend Mitarbeiter benötigen!!!
Besonders der Satz: „Besonders in Parks…..wurden identifiziert“ hat mich zum Lachen gebracht! Das hätte Euch auch jeder sagen können, der dort lebt!