DEMONSTRATION IN SPROCKHOEVEL AM 06. SEPTEMBER

Stadtrat Sprockhövel : Ein einstimmiges Votum gab es im letzten Jahr zur Erklärung für Demokratie und Menschenwürde. (Archiv-Foto: Höffken)

Sprockhövel – Am kommenden Samstag, 6. September, ist in Sprockhövel eine Demonstration geplant. Auf Initiative der „Omas gegen rechts – Sprockhövel“ ist ein breites Bündnis aus 26 Partnern entstanden. Entsprechende Plakate sind im Stadtgebiet sichtbar. Die Veranstalter wollen mit einer Demonstration die „Sprockhöveler Erklärung für Demokratie und Menschenwürde“ unterstützen.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Zur Erinnerung: Am Donnerstag, 12. Dezember 2024, beschlossen die Frauen und Männer des Stadtrates von Sprockhövel die „Sprockhöveler Erklärung für Demokratie und Menschenwürde“. Der Beschluss erfolgte einstimmig. Folgende Erklärung wurde damit beschlossen und in allen örtlichen Medien veröffentlicht:

Für Sprockhövel sind die Basis allen Handelns die unteilbaren und universellen Werte der Würde des Menschen, der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität. Die Grundsätze der Demokratie und der Rechtstaatlichkeit sind der Rahmen für das gesellschaftliche Zusammenleben. Wir stellen den Menschen und seine Würde in den Mittelpunkt unseres Handelns.

Sprockhövel tritt ein für ein demokratisches Miteinander, in dem der Umgang von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung, Anerkennung, Fairness und Verständigungsbereitschaft getragen ist. Jeder Aufruf zur Ausgrenzung, Hass und Gewalt wird von uns verurteilt und trifft auf unseren Widerstand.

Sprockhövel hat keinen Platz für Rassismus. Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung werden nicht akzeptiert. Unser Ziel ist, dass jeder Mensch unabhängig von Geschlecht, Alter, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion, Weltanschauung, sexueller Identität und körperlichen und geistigen Fähigkeiten gleichbehandelt wird und gleiche Chancen hat.

Sprockhövel gestaltet seine Zukunft friedlich und demokratisch. Die Orientierung am Leitbild der Menschenwürde definiert die Prinzipien, wie wir miteinander umgehen wollen: wir achten und respektieren einander. Jeder Mensch ist gleich und hat das Recht auf Freiheit und Gestaltung seiner Zukunft. Wir setzen uns für eine umfassende Teilhabe aller Menschen am öffentlichen Leben und an den politischen Entscheidungen in unserer Stadt ein. Damit schaffen wir die Basis für ein friedliches Zusammenleben.

Die Zukunft unserer Stadt wollen wir alle gemeinsam positiv gestalten. Dabei lassen wir uns von der freiheitlich-demokratischen Grundordnung leiten.

Jetzt wollen die „Omas gegen rechts – Sprockhövel“ unterstützt von 26 Partnern, einen Demonstrationszug und eine Abschlusskundgebung durchführen, um damit die im Dezember 2024 im Stadtrat einstimmig beschlossene Erklärung zu unterstützen.

KiFaZ Niedersprockhövel (Foto: Höffken)

Eine diesbezügliche Fahrrad-Demo, begleitet vom ADFC, wird am 06. September um 11.00 Uhr in Haßlinghausen am Rathaus starten, die Fußgänger-Demo startet um 11.30 Uhr vom Schulhof der Mathilde-Annecke-Schule in Niedersprockhövel. Beide Demo-Züge werden dann laut Veranstalter auf dem Vorplatz der Sparkasse auf der Hauptstraße zusammentreffen und gemeinsam zum KiFaz am Busbahnhof zur Abschlusskundgebung ziehen, die um 12.30 Uhr beginnt.

Die Abschlusskundgebung soll abwechslungsreich gestaltet werden. Musikalisch wird sie von der Band der Mathilde-Anneke-Schule begleitet, aber es sollen auch ein paar Lieder durch die Demonstranten angestimmt werden, so die Veranstalter.

Die Veranstalter hoffen, dass sich viele Sprockhöveler Bürgerinnen und Bürger eingeladen fühlen und teilnehmen werden.

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG

14 Kommentare zu "DEMONSTRATION IN SPROCKHOEVEL AM 06. SEPTEMBER"

  1. Wem es gefällt.
    Nötig ist das nicht.

  2. Immanuel Kant | 31. August 2025 um 17:50 |

    Die Omas sind keine Initiative, sondern eine nur aus Steuermitteln finanzierte Truppe, die im Auftrag der Regierung (weil diese es nicht darf) gegen Regierungskritik und regierungskritische Kräfte polemisiert und hetzt. Da sie die Omas durch Steuergeld gepampertet werden, ist ihr Hass gegen Andersdenkende selbstredend keiner.
    [In Deutschland werden Stand April 2024, 530 NGOs mit Bundesmitteln gefördert (Wir habens nicht nachgezählt). Darunter sind auch „Omas gegen rechts“, aber auch katholische Hochschulen, Hilfsdienste (u.a. Malteser), der Landessportbund Sachsen-Anhalt und andere. Hoffentlich gelten die nicht auch ab jetzt als polemisierend und hetzend. Wir haben die Antwort auf eine AfD-Anfrage als Quelle genutzt, falls das als nicht vertrauenswürdig gilt, bitte alle Beschwerden dorthin. (FS)]

    • Immanuel Kant kann ich nur voll zustimmen.
      Vollkommen überflüssig und linksradikal
      [Da der Vorwurf inzwischen häufiger kam: Einen konkreten Beleg für linksradikale Äußerungen oder Aktionen hätten wir gerne. Uns ist derartiges nicht bekannt. (FS)]

  3. johannes eggers mühle | 1. September 2025 um 12:53 |

    Lächerlich, wir haben andere Probleme. Befasst euch mal mit den ECHTEN Problemen. Wir haben hier kein Problem mit „rechten“ sondern das scheinbar für alles Geld da ist aber nicht für Schulen, Infrastruktur, Kindergärten, Schwimmbäder. Stattdessen schaut mal auf die Fehlbelegung in unserer Asylunterkunft. Kriminelle die einfach wieder entlassen werden oder oder oder. Alleine in den letzten zwei Wochen wurden ja wieder zwei Mädchen umgebracht, wo soll das hinführen? Wie ignorant sind die Leute? Warum stimmen Parteien darüber ab nicht mehr „negativ“ über die Migrationspolitik berichten zu dürfen?? Gäste die sich benehmen sind doch willkommen hier. Aber alles andere muss weg und ist nur eine Gefahr für die Gesellschaft UND Gäste, das hat nichts mit rechter hetze zu tun. Sondern mit gesunden Menschenverstand. Wenn so ich in die Politikreihen blicke sehe ich nur ungelernte Taugenichtse. Kein wunde das hier alles nichts wird und ungeliebte Parteien plötzlich gewählt werden, das seid ihr doch selber schuld mit eurer Inkompetenz. Und das ist einfach die Wahrheit. Grüße eines Arbeitenden Bürgers.

  4. Ich kann den Vorrednern nur zustimmen. Die „Omas gegen Rechts“ sind gefährlich, sie verbreiten mit Steuergeld finanzierte Lügen und Hass und Hetze gegen die Opposition. Das sind linksradikale Antidemokraten, die sich als „die Guten“ hinstellen.
    [Da der Vorwurf inzwischen häufiger kam: Einen konkreten Beleg für linksradikale Äußerungen oder Aktionen hätten wir gerne. Uns ist derartiges nicht bekannt. (FS)]

  5. Immanuel Kant | 1. September 2025 um 19:41 |

    Vielleicht einmal das Foto „Hattingen für Vielfalt und Demokratie“ startet Demo betrachten (Radio Ennepe Ruhr) oder das Video vom Auftritt dieser Truppe in Sprockhövel. Da ist sogar die Verharmlosung der Schandtaten zwischen 1933 und 1945 dabei.

    [Wir können nichts auf dem Foto sehen, was problematisch ist. Link zum erwähnten Bericht bei Radio Ennepe-Ruhr (FS)]

  6. War ja klar, das kurz vor den Wahlen die Omas noch mal gegen „Rechts“ ins Feld geführt werden! Mit „Rechts“ ist die einzige Partei gemeint, die das Thema Migration und Folgen nicht mit Puderzucker bestäubt, wogegen sich die etablierten Parteien zusammen vorgenommen haben, dieses Thema weitläufig als „Rechts“ zu umschiffen. So ist zumindest mein Eindruck!
    Was soll das überhaupt heißen? „Rechts“ ist wenn man Probleme anspricht? Oder „Rechts“ ist, wenn man nicht vor Begeisterung hoch hüpft, weil wir seit Jahren ungehindert zum Aufenthaltsort für verdammt viele psychisch mehr oder weniger kranke Täter aus mehr oder weniger islamisch indoktrinierten Ländern geworden sind?
    Wir brauchen auch nicht diese ewig runter geleierten Ansagen über „Vielfalt und Demokratie“ , die im Grunde nur viel Geld kosten( Projektgelder, die besser in unsere Infrastruktur fließen sollten) und die uns mittlerweile auch nicht mehr demokratisch erscheinen. Es ist absurd von Vielfalt und Demokratie zu reden und fast ein Viertel der Wähler auszuschließen, indem man diese verteufelt und mit „Hass und Hetze“ überzieht, indem man ihnen unterstellt Nazis zu sein. In dieser Hinsicht verweise ich auf so richtig doofe Geschichtsvergleiche der Omas, die hier Schilder mit 1933 hochhalten. Da packt man sich an den Kopf und fragt sich, ob die überhaupt wissen was damals passiert ist! Es muss doch schon im Hirn knistern, wenn man sich mit Palästinensern auf unseren Straßen verbündet, die Israel vernichten wollen und die dies offensichtlich auch ungehindert in Frankfurt gröhlen durften! Da waren auch einige linke Omas g. R. dabei. Es widert mich nur noch an, welche doppelten Standards mittlerweile bei uns gelten. Die AfD wird auch wegen solcher extrem unfairen Methoden( Arbeitsverbote!, Wahlausschluss, soziale Ächtung etc.) immer mehr Zulauf bekommen. Nur wenige Politiker finden langsam den richtigen Weg: Einbindung der AfD in der Kommunalarbeit( lässt sich eh nicht mehr aufhalten) und dadurch muss sich zeigen, wie sie tatsächlich zu Lösungen beitragen können, die die Altparteien bis zum heutigen Tag nicht hin bekommen. Und Nein: Die AfD kann und wird die Demokratie nicht abschaffen, sondern möchte den Bundestag verkleinern und die NGO Industrie tatsächlich auf Herz und Nieren prüfen, was aber bei vielen Parteigenossen die Buxe flattern lässt. Und noch was : Lasst doch mal endlich die Fäkalsprache weg! Fck Nazis ist so erbärmlich dumm, dass es körperlich wegh tut! Aber Antifa und Omas g. R. scheinen in dieser Hinsicht ein Privileg zu genießen!
    Ach und noch was : Es gibt tatsächlich förderungswerte Projekte, aber diese alten Frauen mit desaströsen Geschichtsverfälschungen gehören sicher nicht dazu!

  7. Thomas Schmitz | 2. September 2025 um 13:53 |

    Warum ich als Ratsherr für Bündnis 90/Die Grünen die „Sprockhöveler Erklärung für Demokratie und Menschenwürde“ unterstütze:

    Als Ratsherr der Stadt Sprockhövel und Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen unterstütze ich die „Sprockhöveler Erklärung für Demokratie und Menschenwürde“ mit voller Überzeugung. Denn wer die Gegenwart gestalten will, darf die Vergangenheit nicht ausblenden – vor allem nicht die dunklen Kapitel unserer Stadtgeschichte.

    Ein eindrückliches Beispiel dafür liefert der Stadtplan Sprockhövel im Nationalsozialismus, der deutlich macht, wie der Terror der NS-Diktatur bis in unsere Nachbarschaften und Lebensbereiche reichte. Bereits kurz nach der Machtübernahme begannen die Nationalsozialisten damit, auch in Sprockhövel Strukturen gleichzuschalten: Eines der ersten Ziele waren die örtlichen Sportvereine – ihre demokratisch gewählten Vorstände wurden abgesetzt und durch linientreue Funktionäre ersetzt. Was wie eine Randnotiz erscheinen mag, war in Wahrheit Teil eines umfassenden Plans: Der Angriff auf die Zivilgesellschaft begann im Kleinen – bei den Vereinen, in den Schulen, in den Gemeinden.

    Der Stadtplan erinnert auch an jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in unserer Stadt gelebt, gearbeitet und gewirkt haben – und die entrechtet, vertrieben oder ermordet wurden. Diese Orte sind Mahnung und Verpflichtung zugleich: „Nie wieder“ beginnt hier – bei uns, in Sprockhövel.

    Die Erklärung ist deshalb mehr als ein symbolischer Akt. Sie ist ein deutliches Zeichen für eine Stadtgesellschaft, die Vielfalt als Stärke begreift und sich klar gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus, Hass und Ausgrenzung stellt. In einer Zeit, in der antidemokratische Kräfte erneut versuchen, Ängste zu schüren und unsere offene Gesellschaft zu untergraben, ist es unsere Pflicht, entschlossen dagegenzuhalten.

    Als Grüner stehe ich für eine lebendige, vielfältige und wehrhafte Demokratie. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, die Würde jedes Menschen zu achten – unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht, sexueller Identität oder Behinderung. Die Sprockhöveler Erklärung ist Ausdruck dieser Haltung – und ich bin stolz, sie als Ratsherr aktiv mitzutragen.

  8. Immanuel Kant | 2. September 2025 um 19:24 |

    „die Würde jedes Menschen zu achten“ endet für die Grünen dann, sobald eine Person sich erdreistet, (von den Grünen nicht akzeptierte) Kritik zu artikulieren, denn dann wird umgehend die Würde dieser Person und mithin ihr Menschsein negiert.

    [Ein konkreter(!) Beleg für diesen Vorwurf würde uns freuen. (FS)]

  9. Robin Hood | 3. September 2025 um 9:36 |

    Danke für diese Steilvorlage:
    In der Tat begann die schlimmte Zeit der deutschen Geschichte damit, dass sich die Nazis vehement in den Vereinen und in anderen gesellschaftlichen Bereichen breit machten und so jeden, der nicht linientreu war, ausfindig machten, stigmatisierten und am Ende auf die eine oder andere Art beseitigten. Widerstand oder Empathie mit den verfolgten Juden bedeutete am Ende den Tod oder mindestens die Internierung in den Konzentrationslagern.
    Die Grünen vergleichen also diese schrecklichen Ereignisse und den Holocaust mit den derzeitigen politischen Zuständen in Deutschland und verfolgen aus diesem Grund das Ziel die AfD und ihre Wähler als Nazis zu stigmatisieren! Jeder, der Mitglied dieser Partei ist, diese wählt oder sich mit ihr aus unterschiedlichen Gründen solidarisiert, wird sozial geächtet. Es werden „Fck AfD“ Sticker vor den Ständen der AfD verteilt, wandelnde „Kackhaufen“ der Antifa marschieren vor den Ständen und interessierte Bürger werden „abgefangen“ und mit den Worten „Lassen Sie sich nicht von Nazis einlullen“ daran gehindert sich zu informieren.
    Fragt man solche „Demokratiebewahrer“ nach Argumenten und Beweisen für das Behauptete, wird man mit weiteren sehr naiven, aber zumeist auch inhaltsleeren Floskeln abgespeist. Substanzlos und ohne wirkliche Kenntnisse der deutschen Geschichte kommt dann immer „Wehret den Anfängen“.
    Ich habe mir das jetzt nicht nur bei dieser Wahl, sondern auch in den Wahlen davor angesehen und frage mich:

    Ist das die Art und Weise sein, wie man mit dem politischen Gegner umgehen sollte?

    Neben dem Verharmlosen des Holocaust durch relativierende Geschichtsvergleiche, die nicht nur naiv, sondern auch gefährlich für unsere Demokratie sind, werden in Deutschland Menschen wieder als „Dreck“, „Pack“ , „Brauner Mist“, „Dumm“ und Schlimmeres beschimpft. Es gibt Bestrebungen, diese Partei zu verbieten. Mitglieder werden in einigen Bundesländern aus öffentlichen Ämtern „herausgehalten“.
    In Vereinen wird versucht, in den Satzungen ! eine Art Präambel zu installieren, in der die oben lautende Erklärung einfließen soll. Das ist erstens Tinnef, weil Präambeln für Satzungen nicht vorgesehen sind und zweitens eine politische Einflussnahme. Dies nur als ein Beispiel für die Implementierung einer politischen Einflussnahme der sogenannten Altparteien. In Schulen wird dazu aufgerufen an Demos gegen Rechts ( was immer das auch bedeuten soll) mitzumachen und auch hier kenne ich einige Beispiele, die aufzeigen, was passiert, wenn Schüler sich nicht instrumentalisieren lassen wollen!
    Wenn Sie, lieber Herr Schmitz von „Gleichschaltung“ durch gesellschaftlichen Druck reden, dann schalten Sie mal auf „objektive Wahrnehmung der Verhältnisse und Methoden“ um! Und wäre ich so verpeilt, wie viele Ihrer Genossen, dann könnte ich jetzt auch „Wehret den Anfängen“ krakeelen!
    Mach ich aber nicht, denn das wäre genau so undifferenziert. Aber ich verweise auf die Methoden der Nazis, die sie anscheinend weder erkennen wollen oder können. Beides ist sehr gefährlich für unsere Demokratie!

    Und wenn man nun die Pappschilder liest, die diese alten Frauen bemalt haben und munter in die Höhe recken, finden sich dort auch nur weitere Worthülsen ohne Substanz! Argumente? Inhaltliche Auseinandersetzung? Belege?
    Und fragen Sie sich mal, warum Menschen eine Partei wählen, die als einzige Partei unser Hauptproblem „Migration“ angesprochen hat, als man noch davon träumte, dass Flüchtlinge unsere Rente bezahlen!

    [Und das machen alles „die Grünen“?
    Und um auf den letzten Satz einzugehen: Die Beschäftigungsquote der Flüchtlinge, die 2015 in Land kamen, ist inzwischen fast genau so hoch wie bei den Menschen, die vorher bereits in Deutschland lebten. (FS)
    ]

  10. Robin Hood | 3. September 2025 um 9:53 |

    Oh und ein Beleg für die von I. Kant vorgetragene Behauptung ist der Umgang mit Boris Palmer! Oder die Entmenschlichung von Polizeibeamten, die als Müll „in Beiträgen der Taz“ bezeichnet wurden. Da gibt es einige Beispiele, wo man sich fragt, ob der Verfassungsschutz noch mitspielt. Die „Weißen mit dem Besen aus Deutschland rausfegen“ kam auch von der grünen Jugend. „All cops are bastards“ hat eine Grüne den Vorsitz gekostet…. wenn man will, dann finden sich sehr viele Beispiele für menschenverachtende Positionen im links-grünen Millieu. Und genau das werfe ich den Grünen vor: Auch ihr seid keinen Deut besser als andere Parteien, wenn es darum geht jemanden auszugrenzen!

    [Auf den Beitrag hat die TAZ selbst reagiert.
    Ansonsten bin ich froh, dass es aus dem Bereich der AfD keine menschenverachtenden Positionen gibt, die du hier anführen könntest. (FS)
    ]

  11. immanuel kant | 3. September 2025 um 14:18 |

    Schon die Reaktion der Grünen vergessen, als im Januar im BT der Antrag der CDU mit den Stimmen eine Mehrheit fand?

  12. Es ging mir darum, den Mythos zu entkräften, dass allein in der AfD einige Menschen agieren, die dumme Sachen sagen oder andere Menschen ausgrenzen. Da sich ein Grüner zu Wort gemeldet hat, gab es Beispiele über Grüne!
    Ich hätte auch zu allen anderen Parteien so einige Beispiele, aber nun ist meine Zeut mir doch zu schade. Wer ein wenig nachdenkt in heutiger Zeit, der kommt schon zu dem Eindruck, dass wir Wähler sehr genau überlegen müssen, wem wir unsere Stimme geben.

  13. Gerhard Rupp | 8. September 2025 um 14:03 |

    Als Parteimitglied von Bündnis 90/Die Grünen schließe ich mich dem Post von Thomas Schmitz und weise alle anderen Posts zurück. Schon um glaubwürdig zu sein müssen wir Hetze und persönliche Verachtung zurückstellen und alle Menschen ins Boot lassen. Inzwischen sind gut 500 Menschen am Samstag auf die Straße gegangen, um für die Sprockhöveler Erklärung zu werben. Redner*innen haben den Gemeinsinn, die Würde aller Menschen und die gegenseitige Hilfsbereitschaft als verbindende Werte hervorgehoben.

Kommentare sind deaktiviert.