Sprockhövel – „Die Turn- und Sportgemeinschaft 1881 Sprockhövel e.V. ist einer der ältesten und mit über 3000 Mitgliedern der größte Sportverein in Sprockhövel und im Ennepe-Ruhr-Kreis. Das Bewegungs-, Spiel- und Sportangebot ist breit gefächert und richtet sich an Jung und Alt mit Freizeit-, Breiten- und Gesundheitssport, mit Wettkampf- und Leistungssport in 19 Sportarten und 12 Abteilungen. Die TSG Sprockhövel trägt ihre Heimspiele auf dem im Jahr 1936 angelegten Stadion im Baumhof aus. Aus diesem ehemaligen einfachen Ascheplatz entstand seit Anfang der 1990er Jahre ein zeitgemäßes kleines Stadion mit Kunstrasenplatz, Tartanbahn und überdachter Tribüne. Bei Spitzenspielen finden in dem Stadion bis zu 3500 Zuschauer Platz. Jetzt hat das Stadion einen neuen Namen.
Die TSG beantragte im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit, das Stadion im Baumhof zu Saisonbeginn in „Wattgeht -Arena“ umzubenennen. Nach der Befürwortung durch den Fachausschuss stimmte auch der Rat der Stadt Sprockhövel am 10. Juli 2025 diesem Antrag einstimmig zu.
Nachdem der derzeitige Sponsor, die Firma Klein, das Ende ihres Engagements zum 30. Juni 2025 erklärt hat, war es laut TSG gelungen, einen neuen Sponsor und Namensgeber für das Stadion Im Baumhof zu finden. Heute (1. August 2025) dankte André Meister von der TSG dem bisherigen Sponsor für sein Engagement.
Mit dem neuen bekannten Sponsor aus Sprockhövel hat die Fußballabteilung der TSG Sprockhövel einen Unterstützer gefunden, der über einen längeren Zeitraum die Finanzierung der vielfältigen Aufgaben in der Abteilung entscheidend unterstützt. „Ein lokales Engagement ist für uns als Sprockhöveler Firma mit 20 Mitarbeitenden sehr wichtig“, sagte Frank Richert von wattgeht GmbH beim heutigen Pressetermin.
Die erhebliche finanzielle Unterstützung – für vorerst drei Jahre – leistet laut der TSG einen maßgeblichen Beitrag dazu, Trainerinnen und Trainer im Trainingsbetrieb einzusetzen, die umfassend ausgebildet sind und die ihre Bereitschaft zeigen, sich ständig fortzubilden. Die gute Ausbildung der Trainerinnen und Trainer führt dazu, dass die drei älteren Jugendmannschaften in hohen Spielklassen ihren Sport ausüben und dass darüber hinaus aus der Jugend immer wieder Spieler in die Seniorenmannschaft integriert werden können. Viele Spieler wechseln zu höher klassigen Vereinen, nicht zuletzt sogar in die Bundesliga.
Der Trainingsbetrieb im älteren Jugend- und im Seniorenbereich umfasst wöchentlich 4 Trainingseinheiten, die finanziert werden müssen. Der Verein ist deshalb für eine zuverlässige Planung auf gesicherte Einnahmen durch Sponsorengelder angewiesen.