„FORUM MOBILITÄT“ DER HATTINGER SPD-FRAKTION

Thomas Pott und Melanie Witte-Lonsing (Foto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen- Der Saal im Avantgarde Hotel war voll, als die SPD-Ratsfraktion am Samstag (15. Februar 2025) zum Forum Mobilität geladen hat. Gute 30 Gäste sind erschienen, um den Experten zu lauschen und gemeinsam zu debattieren. Ergebnis sind eine ganze Reihe neuer Ideen für Hattingen.

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„Mobilität ist ein riesiges Thema. Da spielen ganz verschiedene Akteure auf unterschiedlichen Ebenen mit. Wir wollten heute den Start für eine größere Debatte setzen.“, erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzende Melanie Witte-Lonsing. Langfristig wolle sie ein groß angelegtes Mobilitätskonzept für die Stadt Hattingen entwickeln, bei dem Fußgänger, Radfahrende, der ÖPNV und Autos gleichwertig betrachtet
werden.

Als Experten hat sich Witte-Lonsing Thomas Pott, stellvertretender Referatsleiter Mobilität des RVR eingeladen. Er referierte insbesondere über die Aufgabe des Ruhrparlaments, den Radverkehr weiterzuentwickeln. Außerdem ist der RVR für den Betrieb der S3 zuständig. Hier wurde deutlich, dass die S-Bahn nicht weiter ausgedünnt werden dürfe und es dringend verlässlichere Fahrten brauche.

Interessierte Gäste des Mobilitätsforum (Foto: RuhrkanalNEWS)

Als weiterer Experte war Jörg Filter, Vorstand der BoGeStra geladen. Die Anwesenden diskutierten mit dem Hattinger neue Bus-Verbindungen in der Stadt. So müsse schon jetzt bedacht werden, wie das künftige O&K-Quartier angebunden wird und, ob eine Bus-Alternative nach Essen möglich ist. Die Ratsfraktion möchte aber auch den Weg hin zu klimaschonenden Bussen unterstützen.

Mit dem Vorsitzenden des ADFC Hattingen, Gerhard Isenberg, betonten die Sozialdemokraten nochmal, dass es im Rahmen der IGA 2027 eine weitere Brücke über die Ruhr geben soll. Dies schließt das Rauendahl besser an die Innenstadt an. Aber auch Radwege von Niederwenigern nach Dahlhausen seien eine sinnvolle Ergänzung, so der ADFC. Hierzu müssen Gespräche mit der Stadt Bochum aufgenommen werden.

Auch die Bedürfnisse für Fußgänger müssen in einem modernen Mobilitätskonzept mitgedacht werden. Hierzu machte Rainer Sommer als Moderator der Veranstaltung Ausführungen, welche Belange dabei Priorität haben sollten.

Mit dem ersten Aufschlag zu einem neuen Mobilitätskonzept für Hattingen zeigte sich die Fraktionsvorsitzende zufrieden. „Ein solch großes Thema kann man nicht an einem Abend bearbeiten. Da werden wir uns in den nächsten Jahren noch intensiv mit beschäftigen müssen. Wichtig ist aber, dass wir uns auf den Weg machen. Dafür hat dieser Abend wichtige Ansätze gebracht.“, wo Witte-Lonsing.

2 Comments on "„FORUM MOBILITÄT“ DER HATTINGER SPD-FRAKTION"

  1. Robin Hood | 17. Februar 2025 at 18:05 |

    Gab es denn auch irgendwelche verwertbaren Inhalte? Frage für alle, die dieses Geblubber nur noch schlecht ertragen können und von den Versprechungen die Nase voll haben! Also was macht die FRau dann tatsächlich????

  2. immanuel Kant | 17. Februar 2025 at 22:58 |

    Eine Veranstaltung mit viel heißer Luft und unkonkreten Gemeinplätzen damit Frau W-L sich Stunden auf ihr Ehrenamtskonto schreiben kann. Eine Brücke in Sichtweite zur bestehenden schafft keine bessere Anbindung, sondern es wird sinnlos Steuergeld verpulvert, damit sich die politische Klasse wieder ein Denkmal setzen kann. Im Übrigen generiert diese sinnlose Brücke jährliche Kosten für ihre Unterhaltung, die anderswo sichtbar fehlen.

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