UHU „ALINA“ IN FREIHEIT ENTLASSEN

Uhu "Alina" wieder frei (Foto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen- Der Uhu, den Helferin Alina und Thorsten Kestner, von der Wildvogelstation Paasmühle, aus einem Dornenbusch vor knapp 10 Tagen gerettet haben, ist heute am Dienstag (26. November 2024) an der Burg Blankenstein wieder in die Freiheit entlassen worden.

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Der Uhu, namens „Alina“ hing hilflos in einem Brombeerbusch auf einem Golfplatz fest. In der Paasmühle wurden dem großen Wildvogel Splitter aus dem Federkleid entfernt und dabei auf weitere Verletzungen untersucht. „Bei uns ist es Tradition das ein geretteter Vogel immer den Vornamen der Retterin bekommt, ist doch klar“, so Thorsten Kestner.

Filmclip © RuhrkanalNEWS

Tatkräftige Unterstützung hatte Kestner von Melanie Witte-Lonsing, die es sich nicht nehmen ließ für ihre Aktion „1000 Stunden für Hattingen“ weitere Stunden für das Ehrenamt „abzuleisten“.

Melanie Witte-Lonsing (SPD) und Thorsten Kestner in Aktion © RuhrkanalNEWS Holger Grosz

Nach Vorgaben vom erfahrenen Vogelkundler nahm die Bürgermeisterkandidatin der SPD den Uhu in die Hand, verabschiedete sich freundlich und geschmeidig hob sich der große Greifvogel in die Lüfte, als wenn beide nie etwas anderes gemacht hätten.

Mit Witte-Lonsings Worten: „Ich habe noch nie einen so hübschen Uhu gesehen, jetzt flieg meine kleine“, war diese Aktion schneller vorbei als gedacht. Alina zog noch eine kurze Runde über die Burg Blankenstein und entschwand in den Nachmittagshimmel des Ruhrtals.

2 Kommentare zu "UHU „ALINA“ IN FREIHEIT ENTLASSEN"

  1. Glückwunsch an alle Beteiligten für diese schöne Geschichte! PS Der Adler, der einst Donald Trump zu Werbezwecken auf seinen Schreibtisch gesetzt wurde, war deutlich biestiger gelaunt. Kann man aber auch verstehen, es scheint doch, dass Vögel Charakterunterschiede bei Menschen durchaus erkennen können.

  2. Ein wunderschönes Tier, aber warum nun gerade diese Frau hier Wahlkampf unter dem Deckmantel einer angeblich ehrenamtlichen Aktion machen darf, ist irgendwie beschämend. Alina fliegen zu lassen istv eher ein Privileg und das hat die Frau W.-L. für sich reklamiert! Schöner wäre es gewesen hier Kinder ( beispielsweise der Förderschule in Hasslinghausen ) teilnehmen zu lassen.Die Paasmühle ist schon eine klasse Einrichtung!

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