„ST. GEORGS-KRUSTE“ IST GEBACKEN

Frank Nieland präsentiert seine "St. Georgs-Kruste"

Hattingen – Morgens um 6 Uhr in der Backstube. Es duftet nach Sauerteig, Mehl und frisch gebackenem. Bäckermeister Frank Nieland und Mitarbeiter Alexander Sturm kneten was das Zeug hält, denn morgen soll verköstigt werden. Auf dem Ersten Erntedankfest in Hattingen am Rathausplatz soll herzhaft in ein frisches, schmackhaftes Brot gebissen werden. Und dafür ist noch einiges zu tun.

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Die mit Wasser aufgequollenen Weizenkörner werden nun mit dem vorher gemahlenem Mehl, Sauerteig und der Hefe vermischt. Der daraus gewonnene Teig wird zu je 550g Stücken abgestochen und zu Brot-Laibern verarbeitet. Gekonnt wird mit beiden Händen jeweils ein Teigstück kunstvoll geknetet und in Form gebracht.

„Wir haben zirka 50 Gramm Wasserverlust beim trocknen und ausbacken um später ein halbes Kilo Brot in den Händen zu halten,“ so der Bäckermeister.

Nach kurzer Wartezeit wird nun bei 240 Grad das Brot gebacken. Genau 100 Stück. Und alles läuft nach Plan, und nach 45 Minuten Backzeit präsentiert Frank Nieland uns das frisch duftende Brot voller Stolz noch in der Backstube. Und da es alleine dem Bäckermeister gebührt einen Namen für das erste Rathausbrot zu finden, freute man sich auf den klangvollen Namen „St. Georgs-Kruste“.

Wer nun wissen will wie dieses Hattinger „Ur-Korn-Brot“ schmecken wird, sollte morgen ab 14 Uhr auf dem Rathausplatz das Erntedankfest besuchen.

Mehr unter: Getreidefeld 2018