RUHRTALRADWEG WECHSELT DIE SEITE

Ruhrtalradweg (Quelle: Wikipedia)

Hattingen –  Ein lang gehegter Wunsch der Stadt könnte in Erfüllung gehen: Die Verlegung des Ruhrtalradweges zwischen den Ruhrbrücken Kosterstraße und Bochumer Straße auf die stadtnahe Hattinger Südseite zum Landschaftspark Henrichshütte. „“Die Chancen stehen nach einem gemeinsamen Besichtigungstermin mit dem Regionalverband Ruhrgebiet, RVR, gut“,“ freut sich Baudezernent Jens Hendrix. „“Wegen der Nähe zur historischen Altstadt, den Hotels und dem Gastronomieangeboten sowie dem Ankerpunkt der Industriekultur, der Henrichshütte, ist die Führung auf dieser Seite deutlich attraktiver“,“ betont der Stadtplaner Jens Hendrix.

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Ruhrtalradweg (quelle Wikipedia)

Ruhrtalradweg (Quelle: Wikipedia)

Neben Arnsberg weist Hattingen die meisten Übernachtungsgäste im Zuge des Ruhrtalradweges, RTRW, auf. Schon seit jeher fahren Touristen auch über die Koster Brücke nach Hattingen, auch ohne dass diese Route ausgeschildert wäre. Bei einer gemeinsamen Radtour von Stadtverwaltung und RVR wurden alle möglichen Streckenführungen zwischen der Koster Brücke und Ruhrbrücke Bochumer Straße getestet. „Die bislang vom RVR hinsichtlich der Verkehrssicherheit für die auswärtigen Radler in den Kreuzungs- und Auffahrtsbereichen der Koster Brücke erhobenen Bedenken können wohl ausgeräumt werden. „Durch die Nutzung von Rampen müsste die Kosterstraße nicht überquert und die Radler könnten verkehrssicher hinter den Leitplanken räumlich getrennt vom Kfz-Verkehr geführt werden“,“ erklärt Verkehrsplaner Helmut Hollmann von der Stadt.

Die Voraussetzungen sind daher nicht schlecht, zur Fahrradsaison 2017  zu einer neuen Führung des RTRW auf der stadtnahen Südseite der Ruhr zu kommen. Der Radweg würde dann aus Witten kommend über die Koster Brücke durch den Henrichspark über die Straßen „Ruhrdeich“ und „An der Ruhrbrücke“ bis zur Schleusenstraße geführt.