PLANUNG ZUR BAHNHOFSTRASSENGESTALTUNG GEHT VORAN

Rathaus Hattingen (Archivbild: RuhrkanalNEWS)

Hattingen- Einen Bogen von der Landschaft zur Stadt möchte das Bochumer Planungsbüro wbp mit seinen Vorschlägen zur Umgestaltung der Bahnhofstraße schlagen. Eine Jury mit Vertretern aus der Hattinger Politik, Verwaltung, sowie externen Experten hat sich beim Ideenworkshop am 7. Juli 2016 mit Entwürfen von drei Planungsbüros befasst. Für die Entwicklung der Bahnhofstraße zwischen August-Bebel- und Martin-Luther-Straße gab es eine einstimmige Empfehlung. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Der Vorschlag des Bochumer Planungsbüros enthält viele Ideen der Bürgerschaft“, so Bürgermeister Dirk Glaser.

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Bürgerideen zum Umbau der Bahnhofstraße werden gesucht (Foto: Stadt Hattingen)

Hier soll alles schöner werden  (Foto: Stadt Hattingen)

Einen ganzen Tag hatte sich die Jury unter Vorsitz von Prof. Martin Hülscher mit den Vorschlägen auseinandergesetzt. Vorangegangen war eine Veranstaltung mit Hattinger Bürgerinnen und Bürgern Ende Mai. Drei Planungsbüros haben Entwürfe entwickelt, die sowohl die historische Bedeutung der Straße würdigen, sowie die funktionalen Anforderungen der Straße berücksichtigen. „Mit dem favorisierten Vorschlag wird die Bahnhofstraße als Mobilitätsband für Autos und Fahrradfahrer weiter entwickelt. Entlang der Fahrbahn sind Parkplätze und Bäume vorgesehen und großzügige Gehwege schaffen Aufenthaltsqualität“, erklärt Baudezernent Jens Hendrix. „Insbesondere die Anbindung Richtung LWL-Museum und Ruhr soll aufgewertet werden“, so der Stadtplaner Jens Hendrix.

In den kommenden Wochen wird das Büro den Entwurf überarbeiten und konkretisieren. Im Stadtentwicklungsausschuss am 30. August 2016 werden die Ergebnisse vorgestellt. Die Planung und die Umsetzung wird zu achtzig Prozent aus Mitteln des Städtebaus von EU, Bund und Land gefördert.