Sprockhövel – Am heutigen Sonntagnachmittag (22. September 2024) wurden gegen 17:45 Uhr Kräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und der Polizei zu einem Verkehrsunfall nach Gennebreck alarmiert.
Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen ereignete sich ein Alleinunfall, als der laut Polizei 18-jährige Wuppertaler Fahrer eines Mercedes-Benz aus noch nicht geklärten Gründen aus Fahrtrichtung Wuppertal kommend auf der Straße Huxel nach links von der Fahrbahn abkam, unter eine Leitplanke geriet, einen dahinterstehenden Leitungsmasten zerbrach, dann auf die Fahrbahn zurückprallte und unter der Leitplanke auf der rechten Fahrbahnseite zum Stehen kam.
Emily (15), Hannah (12) und Paul (8), die direkt gegenüber der Unfallstelle wohnen, schilderten unserem Einsatzreporter ihre Erlebnisse. “Wir waren beim Aufräumen unserer Zimmer und bei den Hausaufgaben für die kommende Woche, als es plötzlich stark schepperte und dann gab es auch schon einen Riesenknall”, so die Kids an der Einsatzstelle, immer noch erschreckt von den Erlebnissen. Familienangehörige liefen sofort zur Unfallstelle, um zu helfen.
Die beiden Fahrzeuginsassen konnten das Fahrzeug noch eigenständig verlassen und wurden von den kurze Zeit später eintreffenden Besatzungen des Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF) und der beiden aus Hattingen und Wuppertal anrückenden RTW-Besatzungen untersucht.
Die an der Einsatzstelle Huxel eintreffenden ehrenamtlichen Kräfte des Löschzuges Gennebreck stellten den Brandschutz sicher, klemmten die Autobatterie ab, sicherten die Unfallstelle und unterstützten den Rettungsdienst. Der Unfallwagen wurde gegen weiteres Abstürzen und der zerbrochene, schräg stehenden Leitungsmast gegen Umfallen gesichert. Mit den Kräften des Löschzuges Gennebreck der Feuerwehr Sprockhövel wurden zeitgleich im Rahmen der städteübergreifenden Kooperation auch die ehrenamtlichen Kräfte des Löschzuges Elfringhausen der Feuerwehr Hattingen alarmiert, die dann aber an der Einsatzstelle aufgrund des Lagebildes nicht mehr tätig werden mussten.
Beide Pkw-Insassen, so Feuerwehr-Einsatzleiter Max Frenzel, wurden mit je einem Rettungswagen in Krankenhäuser nach Wuppertal und Hattingen transportiert. Die Beamten des Streifenwagens der Polizei begannen mit ihrer Recherche zum Unfallhergang und nahmen die erforderliche Unfall-Dokumentation vor.
Der Unfallwagen wurde später abgeschleppt, die Straße Huxel von den Kräften der Feuerwehr gesäubert und für den Verkehr wieder freigegeben.
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