PFADFINDER BRINGEN FRIEDENSLICHT

Pfadfinder mit dem Friedenslicht aus Bethlehem im Jahr 2020 (Foto: rdp/C. Schnaubelt)

Hattingen- „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“, unter diesem Motto steht die diesjährige Friedenslicht-Aktion der Pfadfinder. Das Licht aus Bethlehem, entzündet von einem Kind in der dortigen Geburtsgrotte Jesu, hat mehrere tausend Kilometer überwunden und wird ab Samstag (18. Dezember 2021) von Pfadfindern an Hattinger und Hattingerinnen weitergegeben.

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Die Wennischen, der Pfadfinderstamm der Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in St. Mauritius Niederwenigern, plant am Samstag (18. Dezember, 2021) ab 17.30 Uhr eine Friedenslichtmesse. Allerdings wegen der Corona-Pandemie als Livestream ohne weitere Besucher. Die Messe wird über den Youtube-Kanal der Pfarrei St. Peter und Paul übertragen.

Nach der Messe im Gemeindeheim werden die Pfadfinder das Friedenslicht in den Dom in St. Mauritius stellen. Dort wird es einige Zeit lang stehen und kann von dort aus während der Öffnungszeiten (10 bis 16 Uhr) abgeholt werden.  Wer es mitnehmen möchte, bringt dafür eine Kerze mit.

Weitere Infos gibt es auf der Homepage von St. Mauritius.

In Bredenscheid brennt das Friedenslicht am Gebetsstock

Die Pfadfinder der DPSG Bredenscheid geben das Friedenslicht am Tag ihrer Waldweihnacht Samstag (18. Dezember 2021) an die angemeldeten Teilnehmer aus.  Wer nicht an dieser Waldweihnacht teilnimmt, kann aber trotzdem seine Kerze am Friedenslicht aus Bethlehem entzünden. In den Tagen nach der Waldweihnacht brennt das Licht am Gebetsstock an der Kirche St. Mariä Empfängnis an der Hackstückstraße.

Das Friedenslicht:

Das Friedenslicht wird mit dem Flugzeug von Betlehem nach Wien transportiert. Von dort bringen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder am dritten Advent nach Deutschland. Das Friedenslicht überwindet einen mehr als 3000 Kilometer langen Weg über Mauern und Grenzen hinweg. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander und soll den Frieden weiterreichen.

Das Friedenslicht wird in Österreich bereits seit 1986 verteilt. Seit 1994 auch an „alle Menschen guten Willens“ in Deutschland. Hier ist es eine Aktion der Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände (RDP/RdP) und der Altpfadfinder (VDAPG).