PERSONENSUCHE AN DER RUHR

DLRG und Feuerwehreinsatz an der Ruhr (Archivfoto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen – Um 19.30 Uhr wurde ein auf der Ruhr treibendes Schlauchboot ohne Besatzung gemeldet. Ferner wurde eine Luftmatratze gesichtet. Da hier zunächst von einem Notfall ausgegangen werden musste, wurden Feuerwehr und DLRG alarmiert. Bereits nach wenigen Minuten waren die ersten Rettungsboote im Wasser. Weitere Boote wurden zeitnah nachgeführt und ebenfalls zu Wasser gelassen. Bis zur Klärung der Lage wurde mit massivem Kräfteansatz gearbeitet. Dabei verlief die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und DLRG absolut reibungslos und vorbildlich. Die regelmäßigen Übungen der Hilfsorganisationen haben sich hier bezahlt gemacht.

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Neben der Suche auf dem Wasser kam Unterstützung aus der Luft durch einen Polizeihubschrauber. Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen den Uferbereich ab. Weitere Feuerwehrleute sicherten die Pontonbrücke an der Stadtgrenze zu Bochum.

Trotz intensiver Suche mit vier Booten und über 50 Einsatzkräften gab es nach fast zwei Stunden keine Feststellung. Daher wurden die Maßnahmen nach Absprache mit der originär zuständigen Polizei eingestellt.

Neben der DLRG waren die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr Hattingen, der Löschzug Niederwenigern sowie die Sondereinsatzgruppe Information und Kommunikation des Löschzuges Nord mehr als zwei Stunden im Einsatz.

Mit insgesamt 50 Rettungskräften von DLRG, Feuerwehr und Polizei wurde das Ruhrufer abgesucht. (Foto: RuhrkanalNEWS