OLAF SCHADE SOLL KANDIDAT VON SPD UND GRÜNEN WERDEN

Landrat Olaf Schade (SPD) (Foto: Ennepe-Ruhr-Kreis)

Ennepe-Ruhr-Kreis- Olaf Schade soll auch bei den Landratswahlen 2020 gemeinsamer Kandidat von SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Ennepe-Ruhr-Kreis werden. In einer Vertreterversammlung wollen beide Parteien am nächsten Samstag (28. September 2019) in Ennepetal Olaf Schade als gemeinsamen rot-grünen Landrats-Kandidaten aufstellen.

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„Kontinuität und Stabilität sind gerade in der heutigen Zeit wichtige Pfeiler für eine erfolgreiche Arbeit in unseren Kommunalparlamenten. Insofern begrüße ich das Bekenntnis von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, durch diese Personalentscheidung ihren Willen zu einer Fortsetzung der rot-grünen Zusammenarbeit auf Kreisebene zu dokumentieren“, sagt der SPD-Unterbezirksvorsitzende Hubertus Kramer. „Wir haben in den nächsten Jahren zahlreiche Politikfelder gemeinsam erfolgreich zu bestellen. Das gilt etwa für die Digitalisierung, wo es nicht nur um die Schaffung einer leistungsfähigen digitalen Struktur, sondern auch um eine noch stärker an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürgern orientierte Verwaltung geht.“ Dasselbe gelte auch bei der Mobilität, wo gute und bezahlbare Alternativen zum Pkw- und Lkw-Verkehr so verbessert werden müssten, dass sie Lust an einem teilweise oder kompletten Umstieg vom Auto auf den ÖPNV machten. Hubertus Kramer erwähnt auch das Thema Bildung mit den derzeit massiven Investitionen des Kreises in die baulichen Rahmenbedingungen, die Ausstattung und die Digitalisierung der kreiseigenen Schulen. „Diese Politik wollen wir fortsetzen.

Auch die Grünen setzen auf eine weitere Zusammenarbeit mit dem bisherigen Landrat Olaf Schade. Dazu erklärt Kreisverbandssprecherin Karen Haltaufderheide: „Diese gemeinsame Aufstellungsversammlung ist das Ergebnis eines umfangreichen gemeinsamen Diskussionsprozesses von Grünen und SPD. Bereits in der vergangenen Wahlperiode konnten wir dank der Zusammenarbeit mit Olaf Schade und der SPD deutliche grüne Akzente setzen. Ergebnis waren unter anderem das integrierte Klimaschutzkonzept und ein Grundsatzbeschluss, Klimawirkungen unseres Handelns prioritär zu berücksichtigen, aber auch eine am Ende doch zukunftsfähige Regelung zur Drogen- und Suchtberatung im Kreis. Um auch in der nächsten Wahlperiode zuverlässige Projekte im Sozial- und Umweltbereich, aber auch in der Schulinfrastruktur umsetzen zu können, setzen wir auf eine weitere Zusammenarbeit mit Olaf Schade.“

Kreisverbandssprecher Nils Kriegeskorte ergänzt: „Die Grünen im Ennepe-Ruhr-Kreis haben diesen Weg intensiv diskutiert. Zuletzt hat sich Olaf Schade in einer Kreismitgliederversammlung in Wetter den grünen Mitgliedern vorgestellt und sich den Fragen der Mitglieder gestellt. In einer zweistündigen lebhaften Diskussion mit vielen Fragen und Forderungen an die Kreispolitik konnte Olaf Schade seine Ideen für den Ennepe-Ruhr-Kreis vorstellen. Damit haben wir eine gute Grundlage für die Entscheidung über eine erneute gemeinsame Aufstellung von Olaf Schade als Landratskandidaten.\\“