NEUBAU DER A1-BRÜCKE BEI WUPPERTAL: UNTERNEHMEN FORDERN ZUVERLÄSSIGE KOMMUNIKATION

Südwestfälische Industrie- und Handelskammer (Logo: SIHK)

Hattingen/Ennepe-Ruhr-Kreis/Wuppertal – „Die Unternehmen, besonders die unmittelbar betroffenen, müssen sich darauf einstellen können, wenn der Verkehr umgeleitet wird oder ganze Straßenzüge gesperrt werden. Dazu brauchen sie zuverlässige und rechtzeitige Informationen!“ Das betonte heute (24.1.) Jan Tornow, Verkehrsexperte der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK), bei einer Info-Veranstaltung zum bevorstehenden Neubau der A1-Brücke in Wuppertal-Langerfeld (Schwelmetalbrücke). Circa 70 Unternehmensvertreter waren der gemeinsamen Einladung der SIHK zu Hagen und der IHK Wuppertal/Solingen/Remscheid in die IHK-Hauptgeschäftsstelle Wuppertal gefolgt.
Vertreter der Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES), die das Großprojekt plant und koordiniert, erläuterten den vorgesehenen Ablauf sowie die notwendigen Sperrungen und Umleitungen. Sie machten deutlich, dass während der gesamten Bauzeit bis auf wenige Ausnahmen stets sechs Fahrstreifen befahrbar bleiben sollen. Allerdings sind einzelne Straßen, die unterhalb der Brücke verlaufen, wie die Dieselstraße, die ein großes Gewerbegebiet anbindet, von bis zu mehrmonatigen Sperrungen betroffen. Die Planer unterstrichen aber, dass das Gebiet immer erreichbar bleibe. Auf der Jesinghauser Straße (B7) / Talstraße (B483) sind Fahrstreifenreduzierungen zu erwarten.
„Wir freuen uns, dass die DEGES und der Landesbetrieb Straßenbau NRW jetzt so offen über aktuelle Baumaßnahmen wie auf der A1 informieren. Das muss aber auch weiter so bleiben. Deshalb fordern wir, dass früh genug und zuverlässig über die einzelnen Schritte während des Baus informiert wird“, so Jan Tornow. Auch sei eine bessere Abstimmung aller Beteiligten – Baubehörden, Kommunen und Wirtschaft – untereinander unerlässlich. Das gelte vor allem deshalb, weil neben der Schwelmetalbrücke ab 2018 noch zahlreiche weitere Großbaustellen auf der A1 und der A46 gleichzeitig beginnen würden.

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