LEBST DU NOCH ODER VERPESTEST DU SCHON?

Nadine Rosemeyer vom Haus der Jugend, Nell Kniffka und Linda Hoberg freuen sich auf die Ausstellungseröffnung. Foto: Stadt Hattingen

Hattingen- Am Donnerstag, 10. November sind alle Interessierten herzlich zur Ausstellungseröffnung der Kunstausstellung „Lebst du noch oder verpestest du schon?“ ins Rathaus eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgt ein kleines Buffet. Die Ausstellung wird vom 10. November bis zum 30. November 2016 im Rathaus zu bestaunen sein. Der Eintritt ist kostenlos. Die Vernissage ist öffentlich und beginnt am Donnerstag, 10. November um 16 Uhr.

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Kunstausstellung „Lebst du noch oder verpestest du schon?“ wird eröffnet

Zum ersten Mal hat das Haus der Jugend mit der Abteilung Jugendförderung, Jugendkultur und Sport eine Förderung mit Wettbewerbscharakter eingerichtet, die jungen Menschen bei der Verwirklichung ihrer Ideen hilft. Im Projekt „Hattingen macht dein DING“ konnten sich 14 bis 27-Jährige mit ihren Ideen bewerben und eine Unterstützung von 750 Euro zu deren Umsetzung gewinnen. Gefördert wird das Projekt vom Kultursekretariat Gütersloh und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
Eines der Gewinner-Projekte ist die Kunstausstellung „Lebst du noch oder verpestest du schon?“ von den Abiturientinnen Nell Kniffka und Linda Hoberg. Die ungewöhnlich engagierten und kreativen jungen Frauen leiteten zu Schulzeiten eigenständig eine Kunst-AG für gleichgesinnte Schüler aller Altersklassen am Gymnasium Waldstraße in Hattingen.
Die AG beschäftigte sich intensiv mit dem Thema Klimawandel: Umweltverschmutzung, dem schonungslosen Umgang mit Ressourcen und resultierenden Naturkatastrophen. Die Eindrücke, das Wissen und ihre Meinung brachten die Schüler gemeinsam zu Papier. Entstanden sind beeindruckende Tier- und Pflanzenbilder. Ihre künstlerischen Blickwinkel und Gedanken werden die beiden jungen Frauen gemeinsam mit ihren elf Schützlingen in einer Ausstellung präsentieren. „Wir wollen noch mehr Aufmerksamkeit auf das Thema Klimawandel und die bedrohten Tier- und Pflanzenarten lenken und dadurch die Menschen zum Nachdenken anregen“, erklärt Nell Kniffka.