KONZEPT GEGEN RECHTSEXTREMISMUS ENTSTEHT

NRWeltoffen setzt sich für eine demokratische Gesellschaft ein (Screenshot: RuhrkanalNEWS)

Ennepe-Ruhr-Kreis– Seit März letzten Jahres arbeiten die Volkshochschulen im Ennepe-Ruhr-Kreis im Auftrag des Kreises und gefördert durch das Landesprogramm NRWeltoffen an einem lokalen Handlungskonzept gegen Rechtextremismus und Rassismus. Nach drei gutbesuchten Workshops in Hattingen, Witten und Ennepetal sowie weiteren Veranstaltungen sind kommunale und zivilgesellschaftliche Akteure sowie Bürger jetzt eingeladen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zur Weiterentwicklung des Projekts einzubringen.

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Am Dienstag, 15. Mai, wird es im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Witten (Alfred-Herrhausen-Str. 44) ab 17 Uhr darum gehen, die bisherigen Ergebnisse zu bewerten, Aktivitäten und Handlungsfelder für den Ennepe-Ruhr-Kreis zu konkretisieren und strategischen Ziele und Handlungsziele zu arbeiten. Die Veranstalter hoffen auf viele Engagierte, die gemeinsam für Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit eintreten.

Die Organisatoren bitten Interessierte, sich formlos anzumelden. Ansprechpartner sind die VHS Ennepe-Ruhr-Süd Damian Stronczik (Tel.: 02332/9186 155, Email: Stronczik@vhs-en-sued.de), die VHS Witten/Wetter/Herdecke Susanne Klönne (Tel.: 02302/581 8680, Email: susanne.kloenne@vhs-wwh.de) und die VHS Hattingen Petra Kamburg (Tel.: 02324/204 3510, Email: p.kamburg@hattingen.de). Informationen über das Landesprojekt im Internet unter www.nrweltoffen.de.

„NRWeltoffen“ im Ennepe-Ruhr-Kreis

Der Ennepe-Ruhr-Kreis zählt zu den Kreisen und kreisfreien Städten, die vom Land im Rahmen des Programms „NRWeltoffen – Lokale Handlungskonzepte gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ gefördert werden. Bis Ende 2018 stehen dem Kreis und den drei Volkshochschulen Ennepe-Ruhr-Süd, Witten/Wetter/Herdecke und Hattingen rund 140.000 Euro zur Verfügung.

Es geht darum klare Zeichen gegen Ausgrenzung und für Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit zu setzen, Angriffen auf Geflüchtete und ihre Unterkünfte, Hassbotschaften in sozialen Netzwerken sowie Parolen rechtspopulistischer Parteien entschieden entgegen zu treten. Das Handlungskonzept soll Ideen liefern, die den Menschen in den neun Städten des Kreises zeigen, wie sie sich einmischen können und wo sie dagegen halten müssen.