„IN-DISCREET“ IM STADTMUSEUM

Renate Löbbecke (l.) und Regina Friedrich-Körner (r.), beteiligte Künstlerinnen und Mitglieder des Kuratorenteams und Museumsleiterin Gudrun Schwarzer-Jourgens (mitte) freuen sich auf die Ausstellungseröffnung (Foto: Stadt Hattingen)

Ausstellung „InDiscreet – The Problem of Intimacy“ im Stadtmuseum

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Hattingen- Unzählige Augenpaare schauen den Besuchern aus einem Augen-Kubus entgegen, Neugierige können durch einen Türspion linsen, um zu entdecken, was sich dahinter verbirgt und eine Fotoanimation zeigt etliche reale Blitzerfotos eines Künstlers, wie sie wohl die meisten Autofahrer von sich selbst kennen. Die neue Ausstellung „InDiscreet – The Problem of Intimacy“, die am Freitag, 20. September 2019 um 19 Uhr im Stadtmuseum eröffnet, hat den Interessierten viele Facetten und künstlerische Ausdrucksformen zu bieten.

Augen (Foto: Stadt Hattingen)

Zwölf Künstlerinnen und Künstler des Westdeutschen Künstlerbundes widmen sich im Rahmen dieser Ausstellung, die vom 21. September bis zum 27. Oktober im Stadtmuseum zu sehen ist, einem gesellschaftlich relevanten und oft auch brisanten Thema, der Frage nach Privatheit und Intimität.

Zu den künstlerischen Ausdrucksformen gehören unter anderem Fotografie, Zeichnung und Video- und Rauminstallationen. Sie zeigen ganz verschiedene Aspekte zum Thema und verweisen mit ihren künstlerischen Herangehensweisen auf den ureigenen Umgang mit dem Privaten. Die Arbeiten geben Anstoß, ohne anstößig zu wirken.

Ausstellung im Stadtmuseum (Foto: Stadt Hattingen)

„Wir wenden uns mit dieser Ausstellung einem Thema zu, das glaube ich eine gewisse Brisanz hat. Es ist ein spannendes und zeitgemäßes Thema“, erklärt Museumsleiterin Gudrun Schwarzer-Jourgens. Hattingen ist dabei bereits der fünfte Ort, an dem die Themenausstellung des Westdeutschen Künstlerbundes gezeigt wird. „Seit 2016 wurde Ausstellung, immer etwas verändert, an verschiedenen Orten gezeigt. Begonnen haben wir mit einem Künstlersymposium im ArToll Kunstlabor auf dem Gelände der Rheinischen Kliniken in Bedburg-Hau, wo sich die ehemalige psychiatrische Krankenstation befindet“, erzählt Künstlerin Regina Friedrich. Zu sehen sind bei der Ausstellung ganz verschiedene Ansätze. „Der Besucher muss sich durch die Ausstellung bewegen und Licht und Geräusche führen ihn dabei“, erklärt Künstlerin und Mitglied des Kuratorenteams, Renate Löbbecke.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.