HATTINGEN HAT STEINE

Hattingen – Es war der Hype im vergangenen Jahr: Bewaffnet mit ihren Smartphones machten Millionen Menschen mit der App Pokémon Go weltweit Jagd auf virtuelle Kreaturen, die sich auf Straßen und Plätzen tummelten. Mittlerweile hat der Wirbel um die Viecher mit Namen wie Rattfratz, Pikachu und Kangama nachgelassen. In Hattingen sollen in diesem Sommer steinige, bunte Monster die Umgebung erobern und vor allem für Kinder ein Anreiz sein, mehr nach draußen zu gehen und die Umwelt zu erkunden und wahrzunehmen.

Hattinger Stadtsteine, kurz HATsteine, sind bemalte Steine, die versteckt werden – in der Hoffnung, anderen damit eine Freude zu bereiten und ein Lächeln in deren Gesichter zu zaubern.

HATsteine nennt sich die Gratis- Sommer- Outdoor- Aktion des Heimatvereins Hattingen/Ruhr. Und die Spielregeln sind ganz einfach: Selbstbemalte, bunte Steine werden auf Sitzbänken und Mauern, in Nischen oder Astgabeln versteckt. Wer einen findet, darf sich daran erfreuen, macht ein Foto und lädt es in der Facebook-Gruppe „Hattinger Steine“ (https://www.facebook.com/groups/HattingerSteine/) und/oder seinem persönlichen Instagram-Account mit dem Hashtag #HATsteine und einem Hinweis zum Fundort hoch.
Die bemalten Steine dürfen überall platziert werden – am besten irgendwo in Hattingen.Nur auf Autos und anderen Fahrzeugen dürfen die HATsteine nicht gelegt werden, weil sie sonst erhebliche Schäden anrichten könnten, wenn der Fahrer es nicht bemerkt und losfährt. Um insbesondere Kindern eine Freude im Alltag zu machen, sollten die bunten Steine in der Nähe von Schulen oder Kindergärten versteckt werden – allerdings immer so hoch, dass Hunde sie nicht erreichen können. Der Finder darf den Stein entweder behalten oder an einer anderen Stelle in Hattingen neu verstecken. Und dann geht es wieder von vorne los: Augen auf, Hattinger Steine finden, Fotografieren, Foto posten, Hattinger Steine neu verstecken…
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