GLÜCKAUF-TRASSE: NEUE LEUCHTEN – NEUE UMLEITUNG

Bürgermeisterin Sabine Noll (parteilos) (li.) und AVU-Vorstand Uwe Träris (re.) informierten heute im Beisein der Klimaschutzmanagerin Ioanna Ioannidou (Mi.) über die neuen Solarleuchten auf der Glückauf-Trasse. Rechts die Beschilderung der Umleitung auf der Trasse wegen Einrichtung eines neuen Baufeldes der L70N (Foto/Collage : Höffken / Straßen NRW)

Sprockhövel – Auf der Glückauf-Trasse in Niedersprockhövel gibt es jetzt sechs weitere Solarleuchten, die Bürgermeisterin Sabine Noll (parteilos) und AVU Vorstand Uwe Träris heute (18.01.2022) vorstellten.

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Das Licht ist nicht grün, sondern weiß und macht den Radweg auch bei Dunkelheit ein weiteres Stück gut sichtbar. Bereits vor fünf Jahren waren ab der Wuppertaler Straße bis zum Supermarkt-Parkplatz die ersten fünf Leuchten installiert worden. Jetzt geht die beleuchtete Trasse weiter bis zur Hölterstraße. Die „grünen Laternen“ dort leuchten mit Hilfe von Dämmerungsschaltern und Bewegungsmeldern, ganz ohne Stromanschluss. Die Energie stammt aus Photovoltaik-Zellen und aus den Akkus direkt an der Laterne.

Finanziert wurde die Beleuchtung aus dem Grünstrom-Fördertopf. Die Entscheidung darüber traf der Grünstrom-Kundenbeirat gemeinsam mit der AVU. Hier hatten Bürgermeisterin Sabine Noll (parteilos) und Klimaschutz-Managerin Ioanna Ioannidou von der Stadtverwaltung Sprockhövel angeregt, den Fördertopf dafür zu nutzen.

„Unsere Trasse wird dadurch noch attraktiver und die Beleuchtung dient letztendlich auch der Verbesserung der Sicherheit“, sagte die Bürgermeisterin. Für die Beschaffung und Aufstellung der sechs Laternen, so AVU-Pressesprecher Jörg Prostka, fielen Kosten in Höhe von 32.000 Euro an, die dem Fördertopf entnommen werden konnten.

Neue Umleitung auf der Trasse – bis März 2023

Radfahrer und Fußgänger sind seit gestern erstaunt. Sperrbaken verhindern, dass die Glückauf-Trasse in Niedersprockhövel ab der Baustelle in Höhe hinter der Mathilde-Anneke-Schule weiter befahren bzw. begangen werden kann.

Straßen-NRW-Pressesprecher Andreas Berg begründete die Umleitung mit der Einrichtung eines neuen Baufeldes zum weiteren Bau der Umgehungsstraße L70N. Die Umleitung wird bis März 2023 eingerichtet bleiben, so Straßen-NRW. Aufgestellt wurden Umleitungsschilder ab der Wuppertaler Straße über die Beisenbruchstraße, Brinkerstraße, Hombergstraße bis wieder auf die Glückauf-Trasse.