GESCHLOSSENE TÜREN ODER VERKAUSOFFEN?

Foto RuhrkanalNEWS: Reschop Carré

Hattingen – Noch ist politische Sommerpause und noch ist es einige Zeit hin bis zum 37. Westfälischen Hansetag in Hattingen am 15. und 16. August 2020. Gemeinsam mit dem Altstadtfest wird dann die Hattinger Innen- und Altstadt einem breiten Publikum präsentiert. Live-Musik, Infostände und ein buntes Marktgeschehen laden zum Shoppen und Bummeln ein.

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Das Hansefest kann mit einem weiteren verkaufsoffenen Sonntag verbunden werden. „Traditionell haben wir in Hattingen zum Frühlings- und Herbstmarkt sowie zum Kulinarischen Altstadtmarkt und selbstverständlich zum Weihnachtsmarkt einen solchen Sonntag. Im kommenden Jahr besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen fünften verkaufsoffenen Sonntag einmalig zum Hansefest zu beantragen. Das ist allerdings abhängig davon, ob die Händler dies möchten. Weil wir im Arbeitskreis Innenstadt hier nicht abschließend entscheiden konnten und wollten, haben wir von Hattingen Marketing eine Fragebogenaktion gestartet, um die Einzelhändler direkt an der Entscheidung zu beteiligen. Falls eine Mehrheit – und hier hoffen wir auf zahlreiche Rückläufe – sich dafür entscheidet, werde ich mich in der Politik dafür einsetzen und diesen zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntag beantragen“, so Hattingen Marketing-Chef Georg Hartmann.

Er selbst macht keinen Hehl daraus, dass er sich diesen Sonntag wünscht. „Ich halte geschlossene Türen an einem solchen Tag für kein gutes Signal. Als Mitglied der Westfälischen Hanse und Ausrichter des Westfälischen Hansetages kann sich Hattingen als Marke präsentieren. Wir haben großen Zulauf an Touristen, die durch die historische Altstadt bummeln oder mit dem Rad unterwegs sind und Hattingen oft auch einen Übernachtungsbesuch abstatten. Der Hansetag gibt uns außerdem die Chance, noch einmal ein ganz anderes Publikum zu erreichen. An diesem Wochenende erwarten wir viele auswärtige Gäste, die sicherlich auch gerne Shoppen gehen. Das sollten wir ihnen auch ermöglichen.“