FEUERWEHR WARNT VOR WALDBRÄNDEN

Böschungsbrand in Elfringhausen (Foto: Feuerwehr Hattingen)

Hattingen – Die anhaltende Trockenheit ist auch für die Hattinger Feuerwehr eine Sorge. Aktuell herrscht die zweithöchste Waldbrandstufe.
Für einen entsprechenden Alarm sind die Hattinger Brandschützer gut gerüstet. Alle Gerätschaften sind nochmal zusätzlich überprüft worden. Die Tanklöschfahrzeuge mit mehreren tausend Liter Löschwasser stehen, wie auch sonst, immer einsatzbereit in den Feuerwachen. Insbesondere im ländlichen Bereich sind die potenziellen Entnahmemöglichkeiten für Löschwasser überprüft worden. Dies ist erforderlich da hier nur wenige oder keine Hydranten vorhanden sind.

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„Da ist es besonders wichtig, jeden Bachlauf, jeden Löschteich und jede Zisterne zu kennen“, so Feuerwehrchef Tomas Stanke. Er richtet einen Appell aber auch an die Hattinger Bevölkerung. Bei der anhaltenden Trockenheit sollte jedes offene Feuer vermieden werden. Rauch- und Grillverbote in den Wäldern sind unbedingt einzuhalten. Aber auch offenes Feuer im heimischen Garten, wie beim Abflämmen von Unkraut, sollte vermieden werden.

Aber auch die Aufmerksamkeit der Bürgerinnen und Bürger kann eine entscheidende Hilfe für die Feuerwehr sein. Wer seine Umwelt bewusst wahrnimmt und seine Sinne schärft, erkennt eher einen Wald- oder Flächenbrand.  Diesen kann und sollte man dann entsprechend schnell bei der Feuerwehr melden.

„Bei so einer Meldung werden wir  dann nach bestehenden Alarmplänen mit einem massiven Personal- und Materialansatz ausrücken“, sagt Tomas Stanke. Für Fragen rund um das Thema stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Brandschutzdienststelle in der Hauptamtlichen Wache gerne zur Verfügung.