CORONA: WEITERER BESTÄTIGTER FALL IN WITTEN

Neue Cornoa-Zahlen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis (Collage: RuhrkanalNEWS)



Ennepe-Ruhr-Kreis- Für den Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es seit Mittwoch, 11. März, einen weiteren bestätigten Coronafall. Betroffen ist eine Wittenerin. Festgestellt wurde die Infektion nachdem die 25-jährige aus dem Skiurlaub in Ischgl zu ihren Eltern in Mönchengladbach zurückgekehrt war. Dort hält sie sich auch noch auf, in Witten ist sie nach ihrem Urlaub noch nicht wieder gewesen, die Rückkehr in den Ennepe-Ruhr-Kreis erfolgt erst nach ihrer Gesundung.
 
Die Zahl der begründeten Verdachtsfälle ist im Laufe des Tages von 22 auf 26 gestiegen. Testergebnisse zu diesen Fällen liegen der Kreisverwaltung nach wie vor nicht vor.
 
Mit Blick auf Veranstaltungen verweist die Kreisverwaltung auf einen inzwischen vorliegenden Erlass des NRW Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Ziel der dort formulierten Vorgaben und Hinweise sei es, Infektionsketten zu unterbrechen oder zumindest zu verlangsamen. Inhaltlich liefere das Papier sowohl für die Frage, wer zuständig ist wie auch mit Blick auf Großveranstaltungen klare Regelungen.
 
Es gilt: Über Absagen, Anordnungen und Auflagen entscheiden die kreisangehörigen Städte als Ordnungsbehörden. Veranstaltungen zu denen mehr als 1.000 Besucher erwartet werden, sind abzusagen. Alternativ kommt – beispielsweise bei Sportveranstaltungen – eine Beschränkung oder ein Ausschluss der Besucher infrage.
 
Werden weniger als 1.000 Personen erwartet, wägt der Ausrichter im Zusammenspiel mit der jeweiligen Stadtverwaltung ab, ob und mit welchen Vorkehrungen die Veranstaltung stattfinden kann. Hier, so einer der Hinweise im Erlass, gelte es, insbesondere den erwarteten Teilnehmerkreis im Blick zu haben.
 
Der Ennepe-Ruhr-Kreis wird zu Veranstaltungen keine Empfehlungen abgeben, rät aber grundsätzlich dazu, Namen und Telefonnummer der Anwesenden zu erfassen. Hinweise zu einem solchen Verfahren finden sich auf der Internetseite des Ennepe-Ruhr-Kreises.
 
Eine weitere Entscheidung, die am Mittwoch in Düsseldorf getroffen wurde, kommt aus dem NRW Schulministerium. Danach fallen landesweit bis zum Beginn der Osterferien alle Klassenfahrten aus. Dies gilt für sämtliche ein- und mehrtägige Schulfahrten in das In- und Ausland.

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