CORONA-NEWSLETTER IN VIER SPRACHEN

Unter anderem gibt es den Newstellter in türkischer Sprache (Screenshot: RuhrkanalNEWS)

Ennepe-Ruhr-Kreis- Die wichtigsten Informationen rund um Corona-Regeln übersichtlich zusammengestellt und in einfachen Worten erklärt: Das bietet der neue Corona-Newsletter des Kommunalen Integrationszentrums des Ennepe-Ruhr-Kreises, der in den Sprachen Deutsch, Arabisch, Rumänisch und Türkisch erstellt und mit Beginn des Dezember-Lockdowns erstmals verschickt wurde.

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„Als Kommunales Integrationszentrum haben wir generell die Aufgabe, Akteure und Bürger mit Zuwanderungsgeschichte zu informieren. Das gilt natürlich auch in der Corona-Krise“, sagt Leiterin Lale Arslanbenzer. Erste Informationen stellten sie und ihr Team deshalb direkt zu Beginn der Pandemie zusammen, der Flyer wurde in 10 Sprachen übersetzt.

Außerdem verweist das Kommunale Integrationszentrum in seinem regulären monatlichen Newsletter auf verschiedene Informationsquellen beim Kreis, Land, Bund und beim RKI. „Im Austausch mit Vertretern von Migrantenverbänden, Kirchen und Moscheen haben wir aber festgestellt, dass der Wust an dort abrufbaren Informationen, die zum Teil sehr komplex und detailliert sind, viele überfordert“, sagt Arslanbenzer. „Deshalb war es uns ein Anliegen, die wichtigsten Infos aus den verschiedenen Quellen komprimiert für eine erste Übersicht zusammenzutragen.“

In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt hat das Kommunale Integrationszentrum nun einen Newsletter erstellt, der zum einen die Corona-Regeln während des Lockdowns bis zum 10. Januar in den Bereichen Privatleben, Schule und Kita, Freizeitgestaltung und Öffentlichkeit zusammenfasst. Zum anderen sind Informationen zum Umgang mit dem Virus enthalten. So ist beispielsweise die AHA+L+A-Regel erklärt und es gibt Hinweise zum richtigen Verhalten, wenn häusliche Quarantäne angeordnet ist, Verdacht auf eine Corona-Infektion besteht oder ein Corona-Test positiv ausgefallen ist. Mit der professionellen Übersetzung wurde ein Unternehmen beauftragt.

„Wann immer es wichtige Änderungen gibt, werden wir den Newsletter in den betroffenen Bereichen anpassen, übersetzen lassen und erneut versenden“, kündigt Arslanbenzer an. Empfänger sind die Stadtverwaltungen, Verbände, Kirchen, manche Schulen sowie die Mitglieder des Sprachmittlerpools, die ihn dann an Mitglieder, Bekannte und sonstige Interessenten weiterverteilen können.

Auch im Internet steht der viersprachige Newsletter zum Download bereit:

Deutsch
Arabisch
Rumänisch
Türkisch