CORONA: FÜNF NEUINFEKTIONEN IN 24 STUNDEN

Die Corona-Zahlen im Ennepe-Ruhr-Kreis (Bildmontage: RuhrkanalNEWS)

Ennepe-Ruhr-Kreis- Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 581 bestätigte Corona-Fälle (Stand: Sonntag, 2. August, 9 Uhr), von diesen gelten 515 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 5 gestiegen.

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In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 2 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Niemand von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, niemand beatmet.

Die aktuell 52 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (1), Ennepetal (1), Gevelsberg (7), Hattingen (5), Herdecke (4), Schwelm (3), Sprockhövel (1), Wetter (1) und Witten (29).

Die Fallzahlen am 2. August 2020 (Grafik: Ennepe-Ruhr-Kreis)

Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (14), Ennepetal (26), Gevelsberg (57), Hattingen (83), Herdecke (45), Schwelm (61), Sprockhövel (41), Wetter (42) und Witten (146).

14 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind mit oder an dem Corona-Virus verstorben. Sie stammen aus Ennepetal (3), Gevelsberg (3), Hattingen (2), Schwelm (2), Wetter (2) und Witten (2).

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 294 Personen im Kreis.

Reiserückkehrer aus Risikogebieten sind verpflichtet, sich in 14-tägige Quarantäne zu begeben und sich beim Gesundheitsamt des Ennepe-Ruhr-Kreises zu melden. Dafür stellt die Kreisverwaltung ein Online-Formular zur Verfügung. (RuhrkanalNEWS berichtete)

Der Kreis weist daraufhin, dass das Gesundheitsamt in Sachen Corona Test weder für diese Personengruppe noch für Reiserückkehrer aus Nicht-Risikogebieten Ansprechpartner ist. Wer sich testen lassen möchte, muss sich an seinen Hausarzt oder die Kassenärztliche Vereinigung wenden. Aufgrund einer bundesweit geltenden Verordnung haben Rückkehrer aus Nicht-Risikogebieten seit Samstag die Möglichkeit, sich kostenfrei testen zu lassen. Die vieldiskutierte Testpflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten gibt es hingegen noch nicht. Das Bundesgesundheitsministerium hat sie für die nächten Wochen angekündigt.

Ein besonderes Augenmerk legt das Gesundheitsamt aktuell auf eine OGS in Witten. Dort war eine Mitarbeiterin positiv getestet worden. Aus diesem Grund sind Abstriche bei 18 Kindern und 4 Beschäftigten veranlasst worden. Die Ergebnisse stehen noch aus.

(Stand: Sonntag, 2. August, 9 Uhr)