CDU FORDERT CO2 AMPELN FÜR KLASSENZIMMER

Fotocollage "CO2 Ampel" RuhrkanalNEWS

Hattingen – Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass die Virenkonzentration in der Luft der zentrale Parameter für das Aerosol-Risiko ist. Je öfter die Luft in Innenräumen ausgetauscht wird, desto geringer ist also die Ansteckungsgefahr. Menschen bemerken nicht zwangsläufig, wie gut die Luft in einem Raum ist. So kann trotz gekipptem Fenster die Virenkonzentration hoch sein.

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CO2-Ampeln zeigen an, wann das vom Menschen ausgeatmete Gas einen bestimmten Grenzwert überschreitet und ein erhöhter Lüftungsbedarf besteht. Damit kann die Aerosolbelastung der Luft besser abgeschätzt werden. 

Werden die Ampeln in vollen Klassenzimmern eingesetzt, weiß jede Lehrkraft, wann mehr gelüftet werden muss. Gerade in der kälteren Jahreszeit, wenn nicht durchgängig die Fenster geöffnet sein können, können diese Ampeln eine große Hilfe sein.

Die CDU fordert deshalb, sobald wie möglich alle Klassenräume mit diesen Ampeln auszustatten. Zuerst sollten die Ampeln in den besonders kleinen Räumen zum Einsatz kommen. Mittelfristig könnten dann auch Bürgertreffs und andere Räume, in denen viele Leute zusammentreffen, mit den CO2-Ampeln ausgestattet werden.

„Damit schaffen wir nicht nur für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte mehr Sicherheit, sondern auch für andere wichtige Bereiche unseres sozialen Miteinanders. Hattingen ist durch besonnenes Verhalten bisher gut durch die Pandemie gekommen“, so Fraktionschef Gerd Nörenberg und fügt weiter an: „Deshalb sollten wir alle Möglichkeiten ergreifen, das Risiko zu minimieren!“