AVU HILFT UNTERNEHMEN NACH INSOLVENZ DES STROM- UND GASLIEFERANTEN DEG

AVU-Logo (Grafik: AVU)

Ennepe-Ruhr-Kreis – Die Nachricht kam am letzten Arbeitstag vor den Weihnachtsfeiertagen: Der Strom- und Gaslieferant DEG (Deutsche Energie GmbH) aus Baden-Württemberg muss Insolvenz anmelden, nachdem die Übertragungsnetzbetreiber Tennet und Amprion die gesetzlich geregelte Durchleitung gekündigt haben. Grund seien laut Tennet Zahlungsrückstände von mehr als einer EEG-Abschlagsforderung. Davon betroffen ist auch eine einstellige Anzahl von Strom- und Gaskunden im Gebiet der AVU Netz GmbH, die die Energie bei DEG eingekauft haben.
Für Haushaltskunden und kleinere Betriebe ist das Verfahren bei Ausfall eines Lieferanten klar in Gesetzen und Verordnungen vorgeschrieben: Hier tritt die sogenannte „Ersatzversorgung“ in Kraft – das heißt: Der Grundversorger sorgt für Strom und Gas, ohne dass es zu einer Unterbrechung kommt. Das ist in diesem Fall die AVU AG – die Preise der Ersatzversorgung für Haushaltskunden entsprechen den AVU-Grundversorgungs-Tarifen „comfortstrom“ bzw. „comfortgas“. Die Ersatzversorgung läuft aus, sobald ein neuer Vertrag geschlossen wird – spätestens nach drei Monaten. Sollte kein Vertrag geschlossen werden, geht die Lieferstelle in die Grundversorgung über. „Gerne beraten wir die Kunden in der Ersatzversorgung zuverlässig über unsere attraktiven Tarife – in unseren sieben Treffpunkten, telefonisch unter 02332 73-123 oder auf avu.de“, erklärt AVU-Vertriebschef Benjamin Kreikebaum.
Anders ist die Situation bei Kunden aus der Industrie, die über einen individuellen Liefervertrag versorgt werden: Sie müssen sich selbst einen neuen Energie-Lieferanten suchen. Und hier reagierten die AVU-Kundenberater schnell, denn zwischen den Feiertagen wäre eine Lieferanten-Suche eine kaum lösbare Aufgabe für viele Betriebe gewesen. Mit Erfolg: Die meisten Unternehmen nahmen das Angebot an und schlossen einen Liefervertrag mit der AVU ab.
„Mit einer seriösen Kalkulation durch uns als Energieversorger vor Ort ist man auf der sicheren Seite“, meint Kreikebaum. Immer wieder hätten Unternehmen die Erfahrung machen müssen, dass vermeintlich günstigere Angebote nicht in die Belieferung kommen. „Mit der AVU als starkem Partner lassen sich Unsicherheiten wie jetzt mit der DEG vermeiden“, so Kreikebaum weiter.
Und AVU-Vorstand Uwe Träris erklärt: „Der Wettbewerb auf dem Strom- und Gasmarkt funktioniert – auch auf den Schattenseiten. Wir sind Teil der heimischen Wirtschaft und sehen uns deshalb in der Verantwortung. Also sprechen wir die Unternehmen an und wollen sie auch gerne wieder mit Energie beliefern.“

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