Hattingen – Der Auftakt zum Mittelaltermarkt verlief ohne Probleme. Viele Besucher, auch aus den Nachbarstädten, ließen sich von den zahlreichen Verkaufsständen und Darbietungen in eine längst vergangene Zeit entführen. „Ich hatte diese Idee schon länger, seit mehreren Jahren habe ich überlegt, wie wir diese Veranstaltung einbinden können,“ sagt Stadtmarketingchef Georg Hartmann im RuhrkanalNEWS-Gespräch. „Und ich bin froh, dass es jetzt endlich geklappt hat.“
Die vielen Vorführungen, die natürlich ein romantisiertes Bild des Mittelalters zeigen, passen perfekt in die malerische Kulisse der Hattinger Altstadt. Die Teilnehmer denken bereits darüber nach, den Markt weiter auszubauen. Entlang der Emsche böten sich demnach viele reizvolle Möglichkeiten. Auf jeden Fall zeigten sich die reisenden Händler völlig zufrieden. Man habe mit der ersten Veranstaltung die Latte ziemlich hoch gehängt, so der Tenor.
Anmerkung der Redaktion: Eine wirklich bunte und lustige Truppe hat am Wochenende unsere Altstadt zusätzlich bereichert. Die Freundlichkeit, die einem entgegenschlug kam genauso gut an wie das Angebot neuer lukullischer Genüsse. Met trinken vor historischer Kulisse des Kirchplatzes in den Abendstunden, mittelalterliche Musik bei Stockbrot und handgebrannten Mandeln – was will man mehr. Sicherlich mag es an der einen oder anderen Stelle noch Verbesserungen geben, denn an die legendären Mittelalter-Märkte zu den Altstadtfesten aus den 80zigern reichte dieser Markt noch lange nicht ran, aber der Anfang ist gemacht und es war eine gute Idee.
Einen Rundgang über den Markt sehen sie hier:
Na ja, ein paar Besucher haben sich ja verlaufen, aber für meine Begriff handelte es sich hier um einen bunt zusammen gewürfelten, konzeptlosen Haufen von Buden und Zelten.