ZWEI TOTE BEI VERKEHRSUNFÄLLEN AM PFINGSTWOCHENENDE

Ennepe-Ruhr-Kreis- Zweimal mussten die Rettungskräfte am Ende feststellen, dass sie nicht mehr helfen können. Am Samstag, 14.05.2016, gehen gegen Mitternacht drei dunkel gekleidete Personen auf der Fahrbahn der L 528 aus der Ortschaft Zurstraße in Richtung Breckerfeld (Innenstadt). Ein in gleicher Richtung fahrender 35-jähriger Breckerfelder Pkw-Fahrer (VW Golf) sieht die Personengruppe auf der unbeleuchteten Straße zu spät und stößt mit ihr zusammen. Hierbei wird ein 34-jähriger Zuwanderer aus Eritrea tödlich sowie zwei 19- und 27-jährige Zuwanderer aus Eritrea schwer verletzt. Die 32-jährige Beifahrerin des Pkw-Führers wird leicht verletzt. Am Pkw entsteht Sachschaden. Die Verletzten werden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Fahrbahn bleibt für zirka drei Stunden in beiden Richtungen gesperrt.

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Der Pkw fährt gegen eine Abgestellte Hubarbeitsbühne auf der A43 (Foto: Feuerwehr Schwelm)

Der Pkw fährt gegen eine abgestellte Hubarbeitsbühne auf der A43 (Foto: Feuerwehr Schwelm)

Am Pfingstsonntag, dem 15.05.2016, wird die Feuerwehr Schwelm gegen 08:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die BAB 43 in Fahrtrichtung Münster alarmiert. Vor Ort wird festgestellt, dass die Fahrerin eines PKW frontal gegen eine am Seitenstreifen abgestellte Hubarbeitsbühne gefahren ist. Die Fahrerin ist bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch Ersthelfer (darunter auch Rettungsdienstpersonal, welches privat unterwegs war) aus dem Fahrzeug befreit worden. Die Einsatzstelle wird gegen den fließenden Verkehr abgesichert. Darüber hinaus kümmerte sich die Feuerwehr um den Brandschutz und außerdem müssen auslaufende Betriebsmittel des PKW abgestreut werden.

Trotz der bereits durch die Ersthelfer eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen, die von dem eingesetzten Rettungsdienst fortgeführt werden, stirbt die Fahrerin noch an der Einsatzstelle. Zwei weitere betroffene Personen müssten durch den Rettungsdienst betreut werden; eine dieser Personen wird zur weiteren Versorgung in ein Hattinger Krankenhaus transportiert.