WIR SIND DIE NEUEN

Szenenfoto "Wir sind die neuen"

Hattingen/Ruhr. Eddi, Anne und Johannes können sich die Mieten in München allein nicht mehr leisten und lassen deshalb ihre WG aus dem Jahr 1974 wieder aufleben. Wie in alten Studentenzeiten sitzen sie  bis spät in die Nacht am Küchentisch und reden über Politik, Gesellschaft, Gott und die Welt. „Die müssen ganz schnell merken, dass wir keine langweiligen Spießer sind“, sagt  Anne noch beim Einzug. Doch genau das wird bald zum Problem. Die Spießer wohnen in der Etage darüber und stehen kurz vor ihrem Examen. Die Studenten von heute haben kein Interesse daran sich ihr Leben mit durchzechten Nächten und lauter Musik durcheinander zubringen.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

WIR SIND DIE NEUEN ist eine hinreißende Generationskomödie, die ebenso turbulent wie feinsinnig den Zwist zwischen zwei unterschiedlichen Altersgruppen beschreibt. Mit dem richtigen Maß an Zuspitzung und einem liebevoll-entlarvenden Blick auf seine Figuren lässt Regisseur Ralf Westhoff die alten Ideale der 70er-Jahre-Studenten mit der neuen, veränderten Wirklichkeit zusammenprallen: Kollektiv trifft auf Karrieredenken und Tee auf Termindruck. Der Film zeigt, dass Jungsein früher und Jungsein heute zwei völlig verschiedene Dinge sind. WIR SIND DIE NEUEN ist ein quirliges Plädoyer dafür, dass die Generationen viel mehr voneinander profitieren können als sie denken. Sie müssen nur miteinander reden! HattingerFilmClub zeigt am Montag 16. März „Wir sind die Neuen (D, 2014)“ um 15 Uhr und um 19 Uhr!

Los geht’s  um 15 Uhr und – neu – auch um 19 Uhr im Veranstaltungsraum des Stadtmuseums. Eintritt frei.

„Die Generationenkomödie von Ralf Westhoff ist warmherzig und regt zum Nachdenken an.“ (Vienna online)